HERZLICH WILLKOMMEN

ÜBER MICH

Mein Name ist Carsten Krings. 1998 habe ich meine Ausbildung als Fleischer abgeschlossen. Im Nebenerwerb betreibe ich in Ripsdorf einen landwirtschaftlichen Betrieb, welchen ich 2013 von meinem Vater übernommen habe. 


DER BETRIEB 

Fokus ist die Rinderhaltung und -zucht, sowie der eigene Anbau von Futtermitteln bis hin zur Vermarktung von eigenen Rindfleischpodukten.   

Auf durchschnittlich 120 Rindern werden 45 Mutterkühe gehalten. Die Hauptrasse des Betriebes ist zu 80% Blonde D`Aquitaine und 20% Limousin. Beide Rassen sind für ihre zarte Fleischqualität bekannt. 

DIE RASSEN

 BLONDE D`AQUITAINE

LIMOUSIN 

HALTUNG UND FÜTTERUNG

Von Mai bis Oktober/November grasen die Kühe auf den saftig grünen Weiden rund um Ripsdorf, die mit selbst erzeugtem Dünger extensiv bewirtschaftet werden. 


In den Wintermonaten werden sie auf Stroh gehalten. 


Gefüttert werden die Tiere überwiegend mit selbst erzeugtem Futter – Grassilage, Kleegras und Luzerne, Heu aus Naturschutzflächen (Lampertstal) sowie Wintergetreide. 

SCHLACHTUNG

Die Schlachtung der Tiere findet 8 km von Ripsdorf entfernt bei Wössner & Junk GbR in Lissendorf  statt. Nach dem Schlachten reift das Fleisch mindestens 2 Wochen im Kühlraum. Daraufhin folgt die Zerlegung und Verpackung der einzelnen Rindfleisch Pakete bei Engel GmbH Wurst &  Fleischspezialitäten in Blankenheim. Hier arbeite ich auch hauptberuflich.

MEIN ANSPRUCH

From Nose to Tail bedeutet so viel wie „von der Nase zum Schwanz eine ganzheitliche Verwertung des Tieres”, also wie es schon unsere Vorfahren in der Steinzeit gemacht haben. Dabei wird der Großteil vom Tier genutzt und nur so wenig wie möglich für Tierfutter oder als Energierohstoff verwendet. Dieser Foodtrend reduziert Lebensmittelverschwendung und fördert auch die einheimische Fleischproduktion. Gleichzeitig ist es aber auch die Wertschätzung gegenüber dem Tier. 

Die „Farm to Fork“-Strategie (Vom Hof auf den Tisch) soll der europäischen Landwirtschaft helfen, sich in den nächsten Jahren auf nachhaltigere Praktiken umzustellen, indem sie den Einsatz von externen Inputs (wie chemische Pestizide und Düngemittel) reduziert und bei der Produktion unserer Lebensmittel mehr im Einklang mit der Umwelt steht.